In Weimar fand am 7. Dezember ein Einzel- und Mannschaftswettkampf mit vorweihnachtlich appetitanregenden Pflichtübungen auf dem Großgerät statt. Die Teilnehmer haben ihr kreatives Potential fleißig zur Auswahl und Gestaltung der thematisch passenden Garderobe eingebracht. Ausgerichtet wurde der Wichtel-Cup von der Weimarer Hochschule für Musik, der TU Dresden und der Uni Erfurt und war – kaum zu glauben – eine Premiere als erster Hochschulsport-Trampolin-Wettkampf in den „neuen Bundesländern“.
Unsere poetisch verpackten Eindrücke zeigen: Uns hat es in Weimar sehr gefallen.
Am Nikolaustag im Schneegestöber
erreichten wir die Halle gespannt
und wurden begrüßt von den Weimarer Wichteln
im kunstvollen Weihnachtswichtelgewand.
Rentiere, Engel und Nikoläuse
– noch etwas müde in Schläppchen und Socken –
Geschenke, Wichtel und Tannenbäume
begannen am Samstag den Wettkampf zu rocken.
War jeder Kampfrichter endlich gefunden
und nicht zu abgelenkt von den Rumkugeln,
wurde gewertet und das über Stunden,
um die Sieger am Schluss zu bejubeln.
Wir sprangen eifrig in die Höhe,
hatten einen riesen Spaß,
Pflicht und Kür – für uns keine Mühe,
jeder zufrieden mit seinem Platz.
Zwischen Dankesworten und Lobeshymnen
flossen Tränen der Rührung nicht zu knapp,
so viele Teilnehmer waren in Thüringen
beim ersten Hochschulsport-Trampolincup.
Am Abend wurde schließlich gefeiert,
beim Essen brach nicht jeder in Jubel gleich aus,
manch zu leises Lied heruntergeleiert,
doch machte das der Stimmung nicht den Garaus.
Duschen geht super auch fast ohne Wasser,
tanzen kann man auch fast ohne Musik.
Wir hatten nicht nur Spaß, sondern Spaßer,
bis jeder glücklich im Schlafsack liegt.
Nach Weihnachtsmarkt und Bratwurstessen
konnte sonntags die Heimfahrt beginnen.
Ein toller Wettkampf, bleibt uns unvergessen,
wir kommen gern wieder auch ohne zu gewinnen.